Encuesta de participación ciudadana - Agenda Urbana
VIII Concurso Nacional de Carteles de Semana Santa
Dienstag, 14 Januar, 2020 - 09:30

Calpe wird in den nächsten zwei Monaten eine öffentliche Sensibilisierungskampagne zur Sammlung von Hundekot starten, und während dieser Zeit werden dafür keine Geldstrafen erhoben. Das hat die Bürgermeisterin von Calpe, Ana Sala, gestern auf der Plenarsitzung angekündigt, auf der die Änderung der Verordnung über das Zusammenleben der Bürger im öffentlichen Raum endgültig verabschiedet wurde. Sie sieht eine Geldstrafe von bis zu 650 Euro für Besitzer vor, die die den Kot ihrer Hausstiere auf den Trassen nicht einsammeln oder den Urin ihrer Tiere nicht mit Wasser reinigen.

Ziel ist es, die Gesundheit der Straße und des öffentlichen Raums zu gewährleisten und die Beeinträchtigung des Stadtmobiliars zu vermeiden. "Das Ziel dieser Verordnung ist nicht das Einsammeln von Bussgeldern, sondern die Sensibilisierung der Bürger, damit wir gemeinsam Calpe zu einer sauberen Stadt machen können", sagte die Bürgermeisterin.

In diesem Zusammenhang wird der Stadtrat 4.000 Flaschen kostenlos verteilen, damit die Bürger den Urin ihrer Haustiere säubern können. Dies wird von einer Informationskampagne zur Bekanntmachung der Verordnung begleitet.

Die Änderung dieser Verordnung hat die positiven Stimmen der PP, Ciudadanos und Defendamos Calpe, und die Enthaltung der PSOE und die Gegenstimme von Compromís gehabt.

Zona Azul - Verordnung

Andererseits hat das Plenum die Änderung der kommunalen Verkehrsverordnung mit Regelung des stündlich begrenzten Parkens definitiv gebilligt und einige der von der Associació d'Empresa i Comerç de Calp (AEMCO) vorgebrachten Anträge aufgenommen. Auf diese Weise wird nicht wie ursprünglich geplant eine Wochenkarte eingeführt, um die Fahrzeugrotation zu fördern, und die Höchstzahl der Parkkarten für Firmenfahrzeuge und Mitarbeiter der Geschäfte in den betroffenen Gebieten der Zona Azul wird schließlich vier und nicht wie ursprünglich vorgesehen acht Karten betragen, obwohl die Händler beantragt hatten, dass es zwei sein sollten.

Andererseits werden auf Vorschlag des Stadtrats für öffentliche Sicherheit und Verkehr der Stadt Calpe, Domingo Sánchez, diejenigen Personen, die ihre Tätigkeit in einer Einrichtung ausüben, die sich in Straßen befindet, die keine Zona Azul haben, aber an andere Zona Azul-Strassen angrenzen, als Geschäfte betrachtet und können daher von diesen Karten profitieren. Diese Straßen sind Portalet, Almendros, Azorín, Navío, Delfín, Huelva, Oscar Esplá, Goleta, Blasco Ibáñez, Benidorm und Plaza Ifach.

So werden die anderen Neuerungen der Verordnungsänderung beibehalten, wie z.B. die Mindestzeitvon 20 Minuten, die Befreiung von Fahrzeugen mit dem Umweltzeichen "Null-Emission" oder die Schaffung einer gemischten ZONA NARANJA in der Altstadt, die vom 1. Mai bis zum 31. Oktober mit einem einheitlichen Tarif zwischen 18 und 21 Uhr betrieben wird. Das Ziel ist es, das Parken während des Arbeitstages zu erleichtern, aber abends zu begrenzen.

Diese Verordnung wird als Rahmen für Unternehmen dienen, die sich für die Ausschreibung der ZONA AZUL entscheiden. Voraussichtlich in derselben Woche wird die Frist für die Einreichung von Angeboten eröffnet.

Für die endgültige Genehmigung der Änderung dieser Verordnung stimmten PP, Ciudadanos. und PSOE. Compromís enthielt sich und Defendamos Calpe stimmte dagegen.

100% Einsatz

Auf der anderen Seite billigte das Plenum mit den Stimmen von PP, Ciudadanos und PSOE, der Enthaltung der Compromís und den Gegenstimmen von Defendamos Calpe, damit zwei weitere Stadträte ihr Amt als auschliessliche Betätigung („dedicación exclusiva“) ausüben.  Es handelt sich um den Stadtrat für Tourismus und Handel, Paco Avargues, und dem Stadtrat für Bürgersicherheit und Verkehr, Domingo Sánchez (dieser letzte hatte bis heute einen teilweisen Einsatz von 80%).