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Dienstag, 10 März, 2020 - 09:45

Die Plenarsitzung des Stadtrates von Calp hat den Beginn der Verfahren zur Schaffung eines Familientreffpunktes genehmigt. Der Vorschlag wurde von der Stadtgruppe Compromís vorgelegt und von allen Gruppen unterstützt.

Familientreffpunkte sind Räume, die den Austausch von Minderjährigen erleichtern, wenn es komplizierte Scheidungsprozesse gibt oder wenn ihre Mütter Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt sind. Ziel ist es, die Besuchsregelungen einzuhalten und komplizierte Situationen zu vermeiden, da es Fachleute geben wird, die diesen Austausch erleichtern werden.

Dieser Vorschlag war bereits vorher vom Regierungsteam an die Conselleria de Igualdad geplant, wurde aber abgelehnt, weil es diesen Dienst in Benissa gab. Die Schließung des Treffpunkts in Benissa und seine Verlegung nach Denia will man jetzt nutzen, um ihn wieder zu beantragen.

Die Plenarsitzung billigte auch endgültig den Plan für nachhaltige städtische Mobilität, der in den kommenden Jahren den Rahmen für die in Calp durchzuführenden Aktionen im Bereich der Mobilität bilden wird.

Zu den Zielen dieses Mobilitätsplans gehören der Beitrag zu einer höheren Lebensqualität der Bürger, die Verringerung der Umweltauswirkungen des Verkehrs, eine bessere Energiebilanz und die Förderung eines nachhaltigen Stadtplanungskonzepts.

Zu den wichtigsten Maßnahmen, die umgesetzt werden und die im Mobilitätsplan enthalten sind, gehören die Schaffung von Fußgängerwegen, sicheren Schulwegen oder die Förderung der Nutzung von Fahrrädern und kollektiven Verkehrsmitteln unter den Bürgern.

Es wurde auch von allen städtischen Gruppen gebilligt, die Verfahren für den Waldbrandverhütungsplan einzuleiten.

Auf der Tagesordnung standen auch zwei Vorschläge, den 8. März als Internationalen Frauentag zu begehen und sich dem UN-Slogan "Ich bin eine Generation von Gleichberechtigten" anzuschließen. Die Vorschläge wurden vom Regierungsteam und von der sozialistischen Gemeindegruppe vorgelegt und beide wurden genehmigt.

Die Compromís-Fraktion machte auch einen Vorschlag für den Stadtrat von Calp, Vollmitglied der valencianischen Vereinigung für Meteorologie (AVAMET) zu werden, und für die Installation von zwei neuen Wetterstationen in der Stadt.

Das Regierungsteam war mit der Aufnahme des Namens País Valencià in die Begründung dieses Antrags nicht einverstanden und schlug in seinem Beitrag vor, ihn durch den Namen Comunitat Valenciana zu ersetzen. Die PSOE schlug die Aufnahme beider Namen vor, und schließlich wurde der Antrag angenommen.