Im Plenarsaal des Rathauses von Calpe fand heute eine Sitzung statt, bei der das Entwurfsteam des Projekts der neuen IES-Schule von Calpe, das Büro San Juan Arquitectura, den Mitgliedern des Schulrats den Vorentwurf bzw. ersten Vorschlag für die Einrichtungen der künftigen Schule vorstellte.
Anhand einer Projektion haben die Verfasser des Vorprojekts den Vorschlag bekannt gemacht. Es werden drei Räume eingerichtet: der Raum für die Berufsschulklassen, die Sekundar- und Abiturklassen sowie der Verwaltungsbereich und die Mehrzweckräume (Cafeteria, Bibliothek usw.), so dass jeder dieser Räume unabhängig zugänglich ist. Es handelt sich um einen länglichen Baukörper, der sich der Orographie des Grundstücks anpasst, die durch ein starkes Gefälle gekennzeichnet ist, so dass das Zentrum mit Stufen organisiert ist, die die Umgebung respektieren und keine unangenehme visuelle Wirkung erzeugen.
Auf der unteren Ebene befindet sich der Sportbereich mit einer Turnhalle und einer überdachten Laufbahn im Freien. Darüber hinaus sind zwei große Flächen geplant: eine in der Nähe der Cafeteria mit einer Tribüne und einem überdachten Außenbereich und eine weitere große Grünfläche vor dem Sportbereich. Ein Parkplatz ist vorgesehen.
Das Vorprojekt sieht doppelte Höhen in der Halle, der Bibliothek und anderen Gemeinschaftsräumen vor, um Belüftung und Beleuchtung zu ermöglichen. Das neue Zentrum wird auf einem städtischen Grundstück von 16.251,16 m² im Gewerbegebiet Gargasindi errichtet und verfügt über eine bebaute Nutzfläche von 9.344 m² und weitere 8.365 m² Außenfläche mit Sportplätzen, einem Spielplatz und einem Schulgarten. Diese Arbeiten sind Teil des Pla Edificant der Generalitat Valenciana mit einem geplanten Budget von 12,7 Millionen Euro.
Die Vertreter der Schulen und der Ampas, die an der Sitzung teilnahmen, haben bereits einige Beiträge geleistet, wie z. B. die Forderung nach schattigen Bereichen und natürlichen Räumen oder Anforderungen an die Zugänglichkeit. Auch der Einsatz erneuerbarer Energien und die Bereitstellung von Abstellplätzen für Fahrräder und Mopeds wurden angesprochen. Weitere Fragen betrafen die Möglichkeit einer künftigen Erweiterung des Gebäudes oder das Vorhandensein geschützter Bereiche, die einige Gebäude mit anderen verbinden, sowie den Wunsch nach einem unabhängigen Zugang zu den Sportanlagen, damit diese auch außerhalb der Schulzeiten genutzt werden können.
Die Bürgermeisterin Ana Sala schlug vor, eine Frist von 15 Tagen einzurichten, damit alle Mitglieder des Schulrats Beiträge und Vorschläge einbringen können, um das Projekt fertig zu stellen und das Vergabeverfahren einzuleiten. Der vom Pla Edificant festgelegte Gesamtzeitraum (Ausarbeitung des Projekts, Vergabe der Bauleitung und Ausführung und tatsächliche Ausführung) beträgt 48 Monate ab der Ausarbeitung des Projekts