Die Tourismusabteilung hat diese Woche an der IV. TURESPAÑA-Konvention teilgenommen, die in dieser Ausgabe unter dem Motto „Alles ändert sich wieder: aufkommende Technologien für ein neues Tourismusmodell“ stand. Die Turespaña-Konvention, die dieses Jahr auf Teneriffa stattfand, ist eine jährliche Veranstaltung, die als Treffpunkt für den öffentlichen und privaten Tourismussektor konzipiert wurde, um Informationen und bewährte Verfahren auszutauschen und gemeinsam über die Entwicklung des Tourismus in Spanien, seinen Reisezielen und Unternehmen nachzudenken.
Das Tourismus-Team von Calpe nutzte die Gelegenheit, um die neuesten Entwicklungen und Trends in der Branche zu diskutieren und auch Arbeitstreffen mit Tourismusräten im Ausland abzuhalten.
Neben der Skizzierung verschiedener Kooperationen mit den Verantwortlichen für die Förderung Spaniens als Reiseziel in der Welt wurde mit der Gestaltung des Messekalenders für 2025 und des jährlichen Einsatzplans im Rahmen der Marketingstrategie begonnen.
Die Abteilungsleiter nutzten die Netzwerkveranstaltung, um die Koordination mit dem Fremdenverkehrsverband der Costa Blanca und dem Tourismusverband der Generalitat de Catalunya zu verbessern. In diesem Sinne ist geplant, die Werbemaßnahmen in Deutschland und Belgien zu verstärken, die Präsenz auf strategischen Messen mit mehr Aufmerksamkeit für Calpe aufrechtzuerhalten und in neue aufstrebende Märkte zu expandieren.
Calpe konzentriert sich derzeit auf die Saisonbereinigung und den nachhaltigen Tourismus. In diesem Zusammenhang wies der Stadtrat für Tourismusförderung, Marco Bittner, darauf hin, dass „wir die Gelegenheit genutzt haben, die neuen Merkmale für die kommende Saison anzukündigen; die bevorstehende Eröffnung der archäologischen Stätte Baños de la Reina ist zu einem Unterscheidungsmerkmal als kulturelles Reiseziel geworden. Ebenso konsolidiert Calpe bereits CalpePride als eigene Marke innerhalb des LGTBI-Angebots der Valencianischen Gemeinschaft. Andererseits kommen touristische Attraktionen wie die architektonische Einzigartigkeit der Roten Mauer oder die Tatsache, dass es die Gemeinde mit den meisten Michelin-Sternen pro Quadratmeter in Spanien ist, gut an.“
Wie im vergangenen Jahr befasste sich der Kongress mit einer aufkommenden Tourismusphobie. In diesem Jahr sprach der Bürgermeister von Barcelona wichtige Themen wie die Unterbringung von Touristen und den Mangel an dauerhaften Unterkünften an. Dies ist ein Problem, das den Sektor beschäftigt und mit öffentlichen und privaten Lösungen angegangen wird. Es gab auch eine Debatte über die Kurtaxe, die EU-Luftfahrtgesetzgebung und vor allem über die Auswirkungen der Digitalisierung bei der Bewältigung der Probleme des Sektors.
Mehrere Panels hoben die strategische und bereichsübergreifende Bedeutung des Tourismus hervor; die Daten dieser Saison in Calpe (die die 90-%-Marke durchbrachen) bestätigen dies. Das Calpe-Team wurde darin bestärkt, dass der Strategieplan von Calpe dem Ministerium folgt und mit den auf dieser Tagung vorgestellten Trends im Einklang steht.
Diese Tagung war für Calpe eine wertvolle Gelegenheit, seine Position als erstklassiges Reiseziel zu bekräftigen, das sich für Innovation, Nachhaltigkeit und Qualität in seinem touristischen Angebot einsetzt.