Die Bürgermeisterin von Calp, Ana Sala, und die Stadträte für Stadtplanung, Juan Manuel del Pino, und für Verkehr und Straßensicherheit, Guillermo Sendra, hielten gestern ein technisches Treffen in der Straßenbehörde des Verkehrsministeriums ab, um über den Bau der Fußgängerbrücke über die N332 und die Verbesserung der Zufahrt nach Maryvilla zu sprechen.
Der Bau der Fußgängerbrücke über die N332 ist ins Stocken geraten, nachdem das Unternehmen, das den Auftrag im Jahr 2020 erhalten hat, zurückgetreten ist. Der territoriale Dienst erläuterte den Vertretern von Calpe den Stand des Verwaltungsverfahrens für das Projekt und die Hindernisse, die zu der Verzögerung geführt haben, wie z.B. die administrativen Streitigkeiten zwischen dem Ministerium und dem beauftragten Unternehmen, die wiederum die neue Ausschreibung verzögern.
Es sei daran erinnert, dass die Vollversammlung des Stadtrats von Calp im September 2022 beschlossen hat, das Verkehrsministerium um die Zuständigkeit und die Finanzierung für die Durchführung dieses Projekts zu bitten, das in der Gemeinde als dringlich und sehr gefragt gilt.
Nun wird jedoch eine Gesamtlösung für die Verkehrsprobleme des südlichen Zugangs zur Gemeinde vorgeschlagen, die nicht nur den Fußgängerverkehr über die Fußgängerbrücke, sondern auch den Fahrzeugverkehr über den Ein- und Ausfahrtstunnel nach Calp regeln soll. Dieser Tunnel wurde vor mehr als 40 Jahren gebaut und ist derzeit für die Verkehrsdichte in diesem Gebiet nicht ausreichend.
In einem ersten Schritt wird die Straßenbehörde der Provinz in den kommenden Monaten eine Vorstudie über den Verkehr in diesem Bereich der N332 durchführen, um mögliche Lösungen vorzuschlagen. Darüber hinaus bereitet die Gemeindeverwaltung bereits ein Treffen mit dem Generaldirektor für Straßenwesen in Madrid vor, um zu versuchen, die Verfahren in diesem Bereich zu beschleunigen.
Andererseits besteht die Gemeindeverwaltung auf dem Bau einer legalen Zufahrt nach Maryvilla. Gegenwärtig ist es nicht möglich, von der N-332 in diese Siedlung einzufahren, da es eine durchgehende Linie gibt, die die Autofahrer zwingt, mehrere Kilometer zu fahren, um eine gefährliche Richtungsänderung vorzunehmen. Ebenso dürfen die Bewohner von Maryvilla nicht auf die Nacional in Richtung Altea auffahren, so dass sie zum nördlichen Kreisverkehr in Calp fahren müssen, um ihr Ziel zu erreichen. Hinzu kommen die Verstöße, die manchmal vorkommen, und das Risiko, das dies für die Verkehrssicherheit mit sich bringt.
Als mögliche Lösung schlägt die Gemeinde Calp dem Ministerium den Bau von Mittelspuren auf der PK 165+800 der N-332 in der Gemeinde Calp vor, die diese Zufahrten ermöglichen, wofür die Straße in diesem Abschnitt verbreitert werden muss.
„Wir werden weiterhin darauf bestehen, dass die zuständige Verwaltung uns hilft, die Verkehrssicherheit an der südlichen Zufahrt zur Gemeinde zu verbessern, wir werden das Projekt der Fußgängerbrücke wieder aufgreifen und wir werden nach Madrid fahren, um auf die Notwendigkeit einer sofortigen Lösung zu drängen “, sagte die Bürgermeisterin.