Mitglieder der Stadtverwaltung und Bürger von Calpe haben heute Morgen vor den Türen des Rathauses eine Schweigeminute eingelegt, um ihre Ablehnung des vermutlich letzten Falles von geschlechtsspezifischer Gewalt, der heute Morgen in der Stadt passiert ist, zu bekunden.
Die Bürgermeisterin von Calpe, Ana Sala, hat ihre "Abstoßung und Verurteilung" wegen des angeblichen Mordes an einer Frau durch ihren Lebenspartner, beide belgischer Staatsangehörigkeit, die nur vier Monate zuvor in der Gemeinde gemeldet waren, zum Ausdruck gebracht.
Sie erinnerte daran, dass dies der vierte Mord durch geschlechtsspezifische Gewalt ist, der seit 2011 in Calpe registriert wird. Darüber hinaus ist es der vierte Fall, der in der Provinz Alicante und 35 in Spanien seit Anfang 2019 auftritt. Gleichzeitig hat die Bürgermeisterin den Angehörigen des Opfers ihr "tief empfundenes Mitgefühl" übermittelt.
Der Stadtrat hat auch zwei Tage der offiziellen Trauer verordnet und verfügt, dass die Flaggen in öffentlichen Gebäuden auf Halbmast wehen.