Der Stadtrat von Calpe bereitet bereits ein ethisches Managementprogramm für Katzenkolonien vor, mit dem Ziel, das Zusammenleben zwischen städtischen Katzenkolonien und Bürgern zu regeln und zu verbessern sowie die Lebensqualität von Straßenkatzen zu verbessern. Dies ist eine Verpflichtung, die in den staatlichen und regionalen Tierschutzbestimmungen festgelegt ist, die besagen, dass Katzenkolonien in der Verantwortung der lokalen Räte liegen und zu diesem Zweck Programme zur Verwaltung von Katzenkolonien entwickeln müssen.
Das ethische Managementprogramm zielt einerseits darauf ab, die Katzenpopulation in der Gemeinde durch die T.S.R.-Methode (Trap, Sterilize, Return) zu kontrollieren, die sich als das beste System dafür erwiesen hat, und andererseits die Gesundheit der Katzen zu erhalten. Im Rahmen des Programms werden die Standorte der Katzenkolonien sowie die Personen festgelegt, die zum Füttern der Katzen berechtigt sind und dafür eine Futterkarte benötigen. Ebenso werden im Rahmen dieses Programms Maßnahmen festgelegt, um die Gesundheitsversorgung der Katzen zu gewährleisten. Schließlich sollen die Unannehmlichkeiten für die Öffentlichkeit minimiert und die Zusammenarbeit zwischen Tierschutzverbänden und Freiwilligen sowie dem Stadtrat gefördert werden.
Als ersten Schritt zur Entwicklung dieses Programms hat der Stadtrat eine öffentliche Konsultation eröffnet, bei der die Bürger ihre Beiträge und Vorschläge einbringen können. Sie können dies persönlich im Rathaus (Bürgerservice), elektronisch über das virtuelle Rathaus: https://Calpe.sedelectronica.es/ oder per E-Mail an bienestar.animal@ajcalpe.es tun. Diese öffentliche Konsultation endet am 1. April.