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Freitag, 4 Oktober, 2024 - 13:00

 

Der Stadtrat von Calpe plant über die Abteilung für Tourismusplanung Werbekampagnen, um sich als integratives Reiseziel zu bewerben, sowie Vorträge und Schulungen, um das Bewusstsein der örtlichen Tourismusunternehmen und Bürger für die Bedeutung der Stadt als barrierefreies Reiseziel zu schärfen, das für Menschen mit allen Arten von funktionaler Vielfalt geeignet ist.

 

Aus diesem Grund hat der Stadtrat von Calpe diese Dienstleistungen nun mit einem Grundbudget von 30.000 Euro ausgeschrieben. Dies ist die zweite Ausschreibung, die im Rahmen eines umfassenderen Projekts zur Konsolidierung des integrativen Tourismus als Teil des Plans für die Nachhaltigkeit des Tourismus in Reisezielen (PSTD) gestartet wird, der vom valencianischen Regionalministerium für Tourismus – Turisme Comunitat Valenciana – und dem Staatssekretär für Tourismus im Rahmen des von der Europäischen Union finanzierten Plans für Erholung, Transformation und Resilienz (PRTR) – Next Generation – unterstützt wird.

 

Ziel dieses Vertrags ist es einerseits, Kampagnen in allgemeinen und touristischen Online- und Offline-Medien sowie in den sozialen Netzwerken der Gemeinden zu starten, um die Stadt als barrierefreies Urlaubsziel bekannt zu machen. Diese Kampagnen werden auch in Außenmedien wie Mupis oder durch Beschilderung auf Verkehrsmitteln durchgeführt, unter anderem.

 

 Sie werden auf den wichtigsten nationalen und internationalen Märkten für Tourismus in Calpe durchgeführt. Dies gilt für die Valencianische Gemeinschaft und die autonomen Gemeinschaften Madrid, Kastilien-La Mancha, Kastilien und León, Aragón, Navarra, La Rioja und das Baskenland. Und im Ausland für Frankreich, Deutschland, die Benelux-Länder und die skandinavischen Länder (Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland), Länder, die auch günstige Verbindungen zu den Flughäfen Alicante und Valencia haben. Reiseveranstalter und Reisebüros aus dem internationalen Tourismussektor, die an der Costa Blanca stark vertreten sind, werden ebenfalls zur Zielgruppe dieser Kampagne gehören.

 

Andererseits werden Schulungsmaßnahmen für lokale Tourismusunternehmen und -agenten durchgeführt, um angepasste Tourismusprodukte und -dienstleistungen zu entwickeln und Calpe so als integratives Reiseziel für alle zu positionieren. Es werden auch Sensibilisierungskampagnen für die Bürger durchgeführt, um das Bewusstsein für die Barrierefreiheit in Calpe zu schärfen, die Notwendigkeit, die für Menschen mit Behinderungen reservierten Parkplätze zu respektieren, oder Aktivitäten wie „Rollenspiele“ auf der Straße, bei denen die Bürger alltägliche Aktivitäten aus der Perspektive einer Person mit Barrierefreiheitsbedürfnissen ausführen müssen, unter anderem.

 

Im Rahmen des Projekts zur Konsolidierung des inklusiven Tourismus, das im Nachhaltigkeitsplan für Tourismusziele enthalten ist, hat die Stadtverwaltung von Calpe bereits den Erwerb von angepassten Fahrzeugen und Geräten ausgeschrieben, um Menschen mit jeglicher Art von funktionaler Vielfalt ein besseres Erlebnis bei einem Besuch der Gemeinde zu ermöglichen. Im Rahmen dieses Projekts ist in naher Zukunft unter anderem die Installation eines Aufzugs im Museu de la Senyoreta geplant.

 

„Wir möchten, dass Calpe eine integrative Gemeinde ist und dass ihre Ressourcen daher ausnahmslos allen Menschen zur Verfügung stehen. Mit diesem neuen Vertrag möchten wir Touristen und Besuchern vermitteln, dass Calpe offen dafür ist, alle Menschen willkommen zu heißen, und dass wir unsere Geschäftsleute weiterhin über die Notwendigkeit informieren, weiterhin auf integrativen Tourismus zu setzen, und die Bürger darüber informieren, wie wichtig es ist, eine barrierefreie Gemeinde zu werden“, sagte die Stadträtin für Tourismusplanung, Mireia Ripoll.