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Dienstag, 10 Juni, 2025 - 13:30

Heute Morgen wurden an den Hauptstränden von Calpe die Flaggen „Rauchfreie Strände“ gehisst, die den Beginn der neuen Gemeindeverordnung über die Nutzung und Verwaltung der Küste symbolisieren, die das Rauchen entlang der gesamten Küste von Calpe einschränkt. Die vor einigen Tagen in Kraft getretene Verordnung steht im Einklang mit dem Engagement der Stadtverwaltung für die öffentliche Gesundheit und den Umweltschutz.

Die Maßnahme beschränkt das Rauchen an allen Stränden und Buchten im Gemeindegebiet, mit Ausnahme von zwei ausgewiesenen Bereichen an den belebtesten Stränden: La Fossa, in der Nähe der Plaza Mediterrani, und Arenal-Bol, gegenüber der Plaza Colón. In diesen Bereichen ist das Rauchen erlaubt, jedoch ist die Verwendung von wiederverwendbaren Aschenbechern vorgeschrieben. Diese werden an den Touristeninformationsstellen verteilt, um zu verhindern, dass Zigarettenkippen im Sand landen.

Diese Initiative zielt auch darauf ab, die Umwelt vor stark umweltbelastenden Abfällen wie Zigarettenkippen zu schützen. Es sei daran erinnert, dass 15 % der an Stränden gesammelten Abfälle Zigarettenkippen sind, die nicht nur die Umwelt verschmutzen, sondern auch eine Gefahr für die Meeresfauna darstellen.

Das Hissen der Flaggen soll sowohl die Einwohner als auch die Tausenden von Besuchern an das Inkrafttreten der neuen Vorschriften erinnern und die Botschaft einer Stadtverwaltung bekräftigen, die sich für gesündere und müllfreie Strände einsetzt.

Die Stadtverwaltung von Calpe hat diesen Prozess im vergangenen Jahr begonnen, als sie sich dem Netzwerk für rauchfreie Strände des Gesundheitsministeriums der Regionalregierung von Valencia angeschlossen und rauchfreie Zonen an den Stränden von Arenal-Bol, La Fossa und Cantal Roig eingerichtet hat. Mit dem Inkrafttreten der Verordnung ist nun ein weiterer Schritt in Richtung einer saubereren, gesünderen und nachhaltigeren Küste getan worden.

Der Stadtrat für Umwelt der Stadtverwaltung von Calpe, Pere Moll, wies darauf hin, dass „Zigarettenkippen eine der Hauptverschmutzungsquellen unserer Meeres- und Küstenökosysteme sind, da eine einzige Zigarettenkippe 500 Liter Meerwasser verschmutzt, sodass diese Maßnahme dazu beitragen wird, ihre negativen Auswirkungen zu verringern”.

Die Stadträtin für Gesundheitsprävention, Itziar Doval, betonte ihrerseits, dass „mit dieser Maßnahme nicht nur die Umweltbelastung durch Zigarettenkippen verringert werden soll, sondern auch die Gesundheit der Strandbesucher geschützt werden soll. Wir wollen eine gesunde Umwelt, in der alle die Umgebung genießen können, ohne ihre Gesundheit zu gefährden”.