Die Stadtverwaltung von Calpe hat über die Abteilungen Tourismus und IT einen digitalen Kiosk im Fremdenverkehrsbüro in den Salinen installiert, der es den Touristen ermöglicht, ihre Meinung zu den erhaltenen touristischen Dienstleistungen abzugeben und so ihren Zufriedenheitsgrad zu ermitteln.
Es handelt sich dabei um ein innovatives Pilotprojekt zur Bewertung der touristischen Dienstleistungen im Rahmen des intelligenten Reiseziels. Die gesammelten Daten werden es ermöglichen, Verbesserungsmöglichkeiten im Kundenservice zu identifizieren und die notwendigen Änderungen vorzunehmen.
Der Kiosk wird es den Besuchern ermöglichen, ihre Erfahrungen mit den erhaltenen touristischen Dienstleistungen unmittelbar zu bewerten. Intuitive Berührungsschnittstellen und moderne Software werden für eine reibungslose und effiziente Benutzererfahrung eingesetzt, und fortschrittliche Analysetools werden implementiert, um die gesammelten Informationen sofort zu verarbeiten. Die über den Kiosk durchgeführten Umfragen werden anonym sein, so dass die Privatsphäre der Nutzer gewahrt bleibt und ehrliche Antworten gefördert werden.
Der Kiosk, der in diesem Projekt zum Einsatz kommt, stammt aus einer anderen Abteilung und hat daher ein zweites Leben erhalten, um die Kreislaufwirtschaft im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Stadtverwaltung zu fördern. Außerdem wurde er für einen effizienten Energieverbrauch optimiert, um den Kohlenstoff-Fußabdruck des Projekts zu verringern.
Nach der Pilotphase und in Abhängigkeit von den erzielten Ergebnissen ist geplant, die Anzahl dieser Bewertungskioske auf andere touristische Einrichtungen der Stadt Calpe auszuweiten. Mit dieser Ausweitung soll ein umfassendes Netz von Feedback-Punkten geschaffen werden, das alle Aspekte der Besuchererfahrung in der Gemeinde abdeckt.
„Diese Initiative ist ein wichtiger Schritt bei der Umwandlung von Calpe in eine intelligente Tourismusdestination und zeigt das Engagement der Stadtverwaltung für exzellenten Service, die Anpassung an die sich ändernden Bedürfnisse der Besucher im digitalen Zeitalter und die Förderung nachhaltiger Praktiken und der Kreislaufwirtschaft“, sagte die Stadträtin für Tourismusplanung Mireia Ripoll.