Der Stadtrat von Calpe hat bereits eine erste Einschätzung der durch den Regen und Sturm Gloria verursachten Schäden: 1.340.000 Euro allein am Fossa Strand, dem am stärksten betroffenen Gebiet der Gemeinde. Eine große Menge an Schäden, die den Verwaltungsrat von Calpe in seiner Sitzung heute Morgen dazu veranlasst haben, die Regierung der Generalitat und die Regierung Spaniens zu drängen, die Gemeinde zu den zum Katastrophengebiet erklärten Gebieten zu zählen und die notwendigen Mittel zur Linderung der erlittenen Schäden bereitzustellen.
"Wir fordern die Ausweisung einer Katastrophenzone aufgrund des Ausmaßes der Schäden, die wir in Calpe erlitten haben", erklärte die Bürgermeisterin der Gemeinde Ana Sala.
Die Techniker der Stadtverwaltung sind immer noch dabei, die Höhe der Schäden an der übrigen Küste zu ermitteln, und es wird erwartet, dass sie nächste Woche in der Lage sein werden, einen konkreten Betrag festzulegen.
Der Sturm in La Fossa hat vor allem den Bürgersteig der Promenade mit Rissen und losen Stücken beschädigt, und einige Teile der Promenade sind eingestürzt, was auch die Stützmauern beeinträchtigt hat. Auch alle Abfallbehälter und Fußbäder wurden schwer in Mitleidenschaft gezogen, ebenso wie Treppen und Rampen, und der Stand der Touristeninformation wurde zerstört. Darüber hinaus sind mehrere Palmen umgestürzt.
Am Strand von Arenal hingegen, wo die Schäden in geringerem Umfang festgestellt wurden, gab es einen Steinschlag, eine umgestürzte Palme und Wasser, das einen Teil des Strandes überspült hat.
Zusätzlich zu den Schäden an den Promenaden gab es zahlreiche Schäden, wie herabfallende Fassadenelemente, umgestürzte Bäume, Markisen, Werbeplakate, Metalldächer und Verkehrsschilder. Auch Sportanlagen sind betroffen. Im Domingo-Crespo-Pavillon haben sich Platten vom Dach gelöst, und im Ifach-Pavillon und in der Pista Azul ist Wasser eingedrungen.