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DÍAS 29 Y 31 DE MAYO
Donnerstag, 13 Juni, 2019 - 09:30

Der Stadtrat von Calpe hat ein Geoportal eingerichtet, ein webbasiertes Tool, das alle geografischen Informationen über die Gemeinde integriert und auf verschiedenen Karten angezeigt werden kann. Auf diese Weise können Bürger, Unternehmen und die verschiedenen öffentlichen Einrichtungen von nun an alle Daten, die mit einem bestimmten physischen Raum der Ortschaft verbunden sind und sowohl vom Stadtrat als auch von anderen öffentlichen Verwaltungen stammen, schnell und flexibel abfragen.

 

Über das Geoportal können die städtebaulichen Informationen zu jedem Grundstück der Ortschaft (mit seinen Befunden, kompatiblen Nutzungen...), Umweltinformationen (d.h. die Schutzgebiete der Ortschaft, die Strände, die Kartographie des Meeresbodens, die Art des Bodens...), Stadtmobiliar (wo sich die Leuchten, Bäume, Bänke, Papierkörbe, Fußgängerüberwege oder Briefkästen befinden…), die Straßenkarte der Ortschaft (mit ihren Namen, Nachbarschaftsgrenzen, Straßen und Meldeämtern) abgefragt werden. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Fragen im Zusammenhang mit der Mobilität (wo sich Parkuhren und Bereiche mit begrenzten Parkzeiten), wo sich die Abwasser- und Wasserzufuhrleitungen befinden sowie die Bereiche mit Überschwemmungs- und Erdbebengefahr. Die Bürger können über dieses Portal auch den Status der Verfahren informieren.

Das Geoportal enthält weiterhin Flugaufnahmen der Stadt ab 1956, aus denen die Entwicklung des Stadtgebietes ersichtlich ist.

Das Ziel eines solchen Tools ist, mehr Transparenz herzustellen und Informationen der Stadt Calpe den Bürgern zugänglich zu machen. Die Bürger können diese Information nicht nur einsehen, sonder auch herunterladen und sparen so Zeit, das sie nicht mehr die Büros der Stadt aufsuchen müssen.

Auf der anderen Seite wird das Geoportal zu einem nützlichen Tool für die Stadtverwaltung. Es ermöglicht den Mitarbeitern der Stadtverwaltung auch den Zugriff auf andere Informationen, wie die steuerlichen Abgaben, das Meldeamt oder auf einen Blick zu sehen, welche Grundstücke  die Grundstückssteuer (IBI), die Abgaben für die Müllentsorgung oder die Abgaben für Einfahrten (vado) entrichten. Die städtischen Mitarbeiter können ebenfalls erfahren, welche Staatsangehörige in welchen Vierteln wohnen oder welche Wohnungen nicht bewohnt sin.