II Jornadas Medioambientales de la Mar "Calp Blau" 2025
El Lago de los Cisnes - Ballet de la Ópera Nacional de Kirguintán
Tuesday, 26 August, 2025 - 12:00

 

Die Stadtverwaltung von Calpe wird über das Dezernat für Umwelt und Waldüberwachung im September eine neue Strategie zur Verhütung von Waldbränden in der Gemeinde einführen. Von nun an werden die Aktivitäten zur Waldreinigung und -pflege auf die Zeit nach dem Sommer konzentriert, um Risiken zu mindern und die Umwelt zu schützen.

„Wir haben die Grundlagen für eine effektive und kontinuierliche Arbeit geschaffen, die auf der Prämisse basiert, dass Brände im Winter gelöscht werden, was ein entscheidender Schritt für die Sicherheit unserer Berge sein wird“, erklärte der Stadtrat für Umwelt, Pere Moll.

In diesem Zusammenhang plant die Stadtverwaltung unter anderem die Umsetzung des lokalen Waldbrandverhütungsplans, der die Schaffung von Brandschutzstreifen in den Oltà-Bergen vorsieht. Das Projekt, für das 153.000 Euro investiert werden, ist Teil des Plans für nachhaltigen Tourismus (PSTD) im Rahmen des von der Europäischen Union finanzierten Plans für Wiederaufbau, Transformation und Resilienz (PRTR) – Next Generation. Die Arbeiten sollen im September beginnen.

Der Stadtrat von Calpe hat bereits die Stadt-Forst-Karte der Gemeinde erstellt und an die Regionalregierung von Valencia geschickt, die einen Sicherheitsstreifen zwischen städtischen Gebieten und Waldgebieten abgrenzt, um Brände zu verhindern oder im Falle eines Brandes dessen Ausbreitung zu verhindern, wie es ein Gesetzesdekret der Regionalregierung vorschreibt.

Ebenso wird derzeit eine Ausschreibung im Wert von 59.900 Euro vorbereitet, um die Reinigung und Waldbewirtschaftung der Grünflächen von Empedrola I und II zu vergeben. Auch bei der Ausarbeitung einer Kooperationsvereinbarung zur Wiederherstellung der Grünfläche zwischen La Empedrola und La Rosina werden Fortschritte erzielt, die alle das Ziel verfolgen, die Umwelt zu verbessern und Brände zu verhindern.

Darüber hinaus wird die Regierung von Calpe im September erneut den im letzten Jahr verabschiedeten Antrag auf Ausrufung des Waldgesundheitsnotstands in der Autonomen Gemeinschaft Valencia vorlegen. Diese Initiative ist eine Reaktion auf die ernste Situation des massiven Absterbens von Kiefern, das die Brandgefahr erhöht. „Wir möchten deutlich machen, dass wir zwar Maßnahmen ergreifen, das Ausmaß des Problems jedoch eine Notstandserklärung erforderlich macht, damit die Behörden schneller handeln können“, erklärte der Stadtrat für Umwelt.

Darüber hinaus erinnert das Umweltdezernat an die in den letzten Monaten ergriffenen Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und der Notfallmaßnahmen, darunter die Anpassung einer Straße im Stadtteil Oltamar im Campinggebiet Oltà, die eine mögliche Evakuierung erleichtern wird, sowie die Verbesserung des Zugangs für Feuerwehrleute auf der Straße am Südhang von Oltà im Bereich des Schießplatzes.

Das Ministerium führt in Zusammenarbeit mit dem Zivilschutz auch Wasserregulierungs- und Auffüllungsarbeiten an den Oltà-Quellen durch, um die Wasserversorgung für die dort lebenden Ziegen zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass diese Tiere eine wichtige Rolle bei der Brandverhütung spielen, da sie zur Säuberung des Unterholzes beitragen und die Menge an brennbarer Vegetation reduzieren. „Sie fungieren als „Feuerlöschziegen”, die effektiver sind als mechanische Rodungen. Auf diese Weise tragen wir auf nachhaltige Weise zur Sicherheit des Oltà-Berges bei”, erklärte der Stadtrat.

Hinzu kommt die Kampagne „Saubere Grundstücke, sichere Wälder”, die Landbesitzer an ihre Verpflichtung erinnert, ihr Land in einem optimalen Zustand zu halten, um Risiken zu vermeiden.

„All diese Maßnahmen, zusammen mit denen, die nach dem Sommer durchgeführt werden, sind ein Beweis dafür, dass der Stadtrat einen umfassenden und proaktiven Plan umsetzt. Mit der Zusammenarbeit aller werden wir Calpe zu einer sichereren Gemeinde machen”, erklärte Pere Moll