Im vergangenen Juni führte das Sportamt der Gemeinde eine Umfrage unter den Schülern des IES Ifac in Calpe durch, mit dem Ziel, die Gewohnheiten und Vorlieben der Schüler des Zentrums in Bezug auf die Sportausübung zu ermitteln. Ziel des Sportamtes ist es, Entscheidungen über das Angebot an sportlichen Aktivitäten und Einrichtungen in der Gemeinde zu treffen und es an die Nachfrage der Bevölkerung anzupassen.
Insgesamt nahmen 513 Schüler des IES an der Umfrage teil, davon waren 49,4 % weiblich und 49,6 % männlich. 40,9 % der Befragten gaben an, dass sie mehr als dreimal pro Woche Sport treiben, 32,5 % treiben ein- oder zweimal pro Woche Sport und 16,1 % treiben überhaupt keinen Sport.
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass ein hoher Prozentsatz der Jugendlichen Sport in Aktivitäten treibt, die bereits in städtischen Sportanlagen angeboten werden: Basketball (10 %), Fußball (21,2 %), Hallenfußball (7,2 %), Leichtathletik (4 %), Schwimmen (5,4 %), rhythmische Gymnastik (4,2 %), Taekwondo (3 %) und Schach (2,8 %).
Unter den von den Befragten am meisten nachgefragten Sportarten, die in den städtischen Sportanlagen nicht angeboten werden, ist hingegen zu erwähnen, dass 28,9 % gerne Volleyball, 20,7 % Boxen, 20,1 % Paddle-Tennis und 18,9 % Badminton spielen würden.
Aus den Umfragedaten geht hervor, dass viele der Befragten nicht wissen, welche Sportarten in den städtischen Sportanlagen ausgeübt werden können und welche Sportangebote von den örtlichen Vereinen betreut werden. Es gibt Sportanlagen, die keine gezielten Aktivitäten anbieten (Badminton, Tischtennis, Skatepark, Skaten, Hockey, Pumptrack und Parkour) und deren Ausübung in der Umfrage gewünscht wurde.
Ebenso gibt es eine Nachfrage nach Sportarten, für die es keine öffentlichen kommunalen Einrichtungen gibt, darunter Leichtathletik (derzeit ohne spezifische Einrichtungen), Volleyball, Boxen, Paddle-Tennis, Krafttraining und geschlossene Räume für Indoor-Aktivitäten.ities.