Wenn es ein Ziel gibt, das es verdient, die Kräfte zu bündeln, dann ist es die Sorge um die Umwelt. Am 22. März, dem Internationalen Tag des Wassers, startet die Marina Alta ihr erstes gemeinsames Projekt, um etwas so Wichtiges wie ihre natürliche Umgebung zu schützen. Dabei handelt es sich um die Aufklärungskampagne "Das Meer beginnt hier”", an der 18 Städte sowie alle Rotary Clubs der Region beteiligt sind und mit der man hofft, den Abfall, der im Mittelmeer landet, zu reduzieren.
Die gemeinsame Aktion knüpft an die Arbeit des Verbandes der öffentlichen Wasserversorger (AEOPAS) an, der seit einiger Zeit versucht, das Bewusstsein der Bürger dafür zu schärfen, dass das, was dort passiert, wo es Speigatten und Abwasserkanäle gibt, letztendlich Auswirkungen auf das Meer hat.
Die Idee kam vom Rotary Club Xàbia und wurde bald von den anderen drei Clubs der Region übernommen: Benissa-Teulada, Calp und Dénia, da die Sorge um die Umwelt eines der Hauptinteressengebiete von Rotary International ist.
Auch auf institutioneller Ebene hat der Vorschlag nicht nur in den Küstenstädten großen Anklang gefunden, was zeigt, dass sich die lokalen Körperschaften zunehmend der Bedeutung der Abfallentsorgung in den Kanälen, Flüssen und Schluchten bewusst sind.
Alcalalí, Beniarbeig, Benidoleig, Benissa, Calp, Dénia, El Verger, Gata de Gorgos, Lliber, Ondara, Pedreguer, Pego, Poble Nou de Benitatxell, Teulada-Moraira, Xàbia, Xaló und die AEATIM von La Xara und Jesús Pobre haben sich angeschlossen. Mit anderen Worten: Es wird eine Mindestreichweite von 165.366 Einwohnern haben. Es hat auch Sponsoren und Mitarbeiter wie AEOPAS, Amjasa, den Club Náutico Jávea, La Marina de Denia, Sinma, Solgata, The Isbjorn Collective und Urbaser.
Die Kampagne wird mit der Installation von Tafeln und Bildern in der Nähe der Speigatten in den Bereichen mit dem meisten Fußgängerverkehr Gestalt annehmen. Die Metalltafeln sind wie Kugelfische geformt und wurden vom Künstler Toni Marí entworfen. Sie werden von einer Botschaft in mehreren Sprachen begleitet: "Werft nichts weg, das Meer beginnt hier".
Weitere ergänzende Maßnahmen sind die Veröffentlichung eines Informationsvideos, die Verteilung von Postern und die Einbeziehung der Bildungsgemeinschaft durch die Förderung von Sensibilisierungsmaßnahmen in Schulen und Instituten.
Dieses gemeinsame Projekt wird im Laufe der Zeit fortgesetzt und bleibt offen für weitere Städte und Gemeinden, die sich anschließen, denn das Meer gehört allen.