Gestern wurde in Valencia die Kommission für interadministrative Zusammenarbeit der Comunidad Valenciana begonnen, ein Gremium, das als Instrument der Koordination zwischen den verschiedenen öffentlichen Verwaltungen mit Kompetenzen oder Zuständigkeiten im Bereich der sozialen Dienstleistungen dient und der Abteilung für Gleichberechtigung und integrative Politiken angegliedert ist.
Noelia Císcar, die Stadträtin für soziale Eingliederung, Gleichberechtigung und Familie von Calp, nahm an der Sitzung teil, da sie Teil des Gremiums ist, das von der FVMP als Vertreterin der Gemeinden mit 20.000 bis 50.000 Einwohnern in der gesamten Region Valencia vorgeschlagen wurde.
Dieses Gremium ist aus dem Gesetz über integrative Sozialdienste hervorgegangen und wird dazu dienen, die Richtlinien festzulegen, die im Bereich der Primärversorgung zu befolgen sind, und auch die Strukturierung der Sozialdienste im gesamten valencianischen Gebiet ermöglichen.
Eine der ersten Fragen, mit denen sich das Inter-administrative Koordinierungs- und Kooperationsgremium für Sozialdienste befasst, ist die Umsetzung des Vertragsprogramms, das für die Stabilität der Mittel sorgen wird, die der Rat den Kommunen zur Stärkung der kommunalen Sozialteams zuweist. Dabei handelt es sich um ein mehrjähriges Abkommen mit den Gemeinderäten, um dem öffentlichen valencianischen System der sozialen Dienste Stabilität zu verleihen. Das Vertragsprogramm umfasst alle sozialen Dienstleistungen, die der Stadtrat in der Grundversorgung und der spezialisierten Grundversorgung erbringt, wobei der Stadtrat einen Zuschuss von über 900.000 Euro bereitstellt.
Ein weiterer Aspekt, der von diesem Koordinierungsgremium behandelt wird, ist die Bedarfskarte der Sozialdienste, die als Grundlage für die Ausarbeitung des Infrastrukturplans dient, der die in den kommenden Jahren zu implementierenden Sozialdiensteinrichtungen einschließt. In diesem Zusammenhang hofft Calp, dass ein Zentrum für TAPIS und die Familienhilfe- und Erholungseinheit für Alzheimer-Patienten in der Gemeinde einbezogen wird. Gleichzeitig wird sie einen regionalen Wohnsitz für Menschen mit funktioneller Vielfalt oder psychischen Erkrankungen vorschlagen.
Auf der anderen Seite hat die Koordinierungsstelle auch die Aufgabe, Vorschläge für den Betrieb und die Verbesserung der Qualität des öffentlichen valencianischen Systems der sozialen Dienste zu formulieren und als Mittel der Mitwirkung bei der Gestaltung und Planung desselben zu fungieren.
Eine weitere Aufgabe dieses Gremiums besteht darin, den Informationsaustausch zwischen den öffentlichen Verwaltungen zu erleichtern, insbesondere im Hinblick auf die den Sozialdiensten zugewiesenen Ressourcen. Es ist auch für die Erstellung der obligatorischen Berichte über den Strategieplan für die Sozialdienste, das Leistungsportfolio und den Infrastrukturplan zuständig.